Die sieben Chakren – 1. Folge

Bei den sieben Chakren handelt es sich um die sieben Energiezentren des Menschen. Diese und deren zugehörige Kristalle gelten als unsere Begleiter für das ganze Leben. Ab heute präsentieren wir Ihnen wöchentlich eine Beitragsreihe über die sieben Chakren und deren zugehörige Kristalle als Begleiter für das ganze Leben

Bedeutungliebe, nackt und frau sind Worte, die man mit diesem Bild verbindet.

Das Wort „Chakra“ kommt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindu und bedeutet „Rad“ oder „Wirbel“.
Die sieben Chakren, oder auch Energiezentren, kann man tatsächlich mit Wirbeln, die sich in ständiger kreiselnder Bewegung befinden und immer aktiv sind, vergleichen.
Wie wir alle wissen, ergänzen sich die männliche Energie „Yang“ und die weibliche Energie „Yin“ gegenseitig, dies wegen der Drehrichtung eines jeden Chakras.
Nur das Geschlecht bestimmt die Drehrichtung und diese wechselt nach rechts oder links.
Im „Zentrum“ oder im innersten Punkt aller sieben Chakren gibt es einen Kanal, in Form eines Stiels, der sich mit der Wirbelsäule verbindet. Auf diese Weise vereinigt er die sieben Chakren mit den „Sushumna“.

Lage

Er ist in seiner ganzen Länge der wichtigste energetische Kanal in der Wirbelsäule. Er verläuft vom untersten Punkt aus direkt über dem ersten Chakra bis ins Zentrum des Kopfes, d.h. bis unter das siebte Chakra. An seinen Seiten befinden sich zwei weitere, sehr dünne Kanäle, in denen die Lebenskraft, die sogenannte Energie „Prana“, fliesst.
In diesen dünnen Kanälen fliessen Nadi, dies sind die Energieleitbahnen, und Prana zwar nicht parallel zum zentralen Kanal, treffen sich aber an gewissen Punkten.

Am rechten Nasenloch ist noch ein Kanal angeschlossen und durch diesen wird die positive, elektrische Energie, genannt „Pingala“, aufgenommen. Die negative, magnetische Energie, „Ida“ hingegen wird durch das linke Nasenloch aufgenommen.
Im Moment des Zusammentreffens dieser beiden Nadi bildet sich eine Spirale, bzw. Wirbel und dabei handelt es sich um eines der sieben Chakren.

Antike orientalische Texte sprechen von 88’000 Chakren. Die meisten von ihnen sind sehr klein und spielen keine wichtige Rolle im energetischen System.
Es existieren sieben wichtige Chakren, die sich im Inneren des Körpers auf der ganzen Linie der Wirbelsäule befinden.
Sie sind alle miteinander verbunden. Wenn eines nicht mehr funktioniert, beeinflusst dies in den meisten Fällen die Aktivität des ihm nahestehenden Chakras.
Alle sieben Chakren stehen mit einer Farbe, einer Drüse, einem Element, einem Ton, einem Planeten und natürlich einem Kristall in Verbindung.

Das erste Chakra „Mulhara“

Das erste Chakra, mit dem Namen „Muladhara“, ist das Chakra der Wurzel oder auch das Basis-Chakra. Sein Symbol ist die vierblättrige Lotosblüte, die im Schlamm wächst und als heilige Blume Indiens gilt.

Lage: zwischen dem Kreuzbein und dem Anus
Drehrichtung: Männlich – Yang: Uhrzeigersinn; Weiblich – Yin: Gegenuhrzeigersinn
Farbe: leuchtendes Rot
Element: Erde
Drüsen: Nebennieren
Sinn: Geruchssinn
Ton: „LA“
Planet und astrologisches Zeichen: Mars – Widder; Venus – Stier; Saturn – Steinbock

Kristalle und Steine

Anregende Kristalle für das erste Chakra sind der Rubin, der rote Jaspis, die Koralle, der Hämatit, der Obsidian, der schwarze Turmalin und der Rauchquarz. Dem gegenüber stehen der Sodalit und der blaue, bzw. der türkisfarbene Fluorit, die eine beruhigende Wirkung besitzen

Das erste Chakra hat sehr wichtige Öl-Essenzen und diese sind, genau wie die Kristalle, in zwei Gruppen eingeteilt. Als anregend gelten Lavendel und Salbei, wohingegen Jasmin und Wacholder eine beruhigende Wirkung haben.

Das erste Chakra, am unteren Teil der Wirbelsäule, hängt mit der Funktion des Fortpflanzungsapparates, des Kreislaufes und der Nebennieren zusammen. Ausserdem beeinflusst es die Aktivität der Beine und aller harten Teilen, wie beispielsweise Wirbelsäule, Knochen, Nägel und Zähne.
Im Hinblick auf seine Lage, hat es eine starke Verbindung zum alltäglichen Leben. Die Sicherheit und die Fähigkeit, den Alltag zu bewältigen, sind abhängig von der Energiemenge des ersten Chakras. Wir können es gleichsetzen mit der Muttererde oder auch mit dem Geruchssinn eines neugeborenen Babys. Darüberhinaus kann man es als Verbindung und Kontakt zu den eigenen Wurzeln ansehen. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen.

Bedeutung eines Stops des ersten Chakras

Jeder sogenannte Stop des ersten Chakras, wie beispielsweise ein Mangel oder ein Überfluss der Farbe Rot, kann Schmerzen im Rückgrat, Probleme mit den Drüsen und unerklärliche, andauernde Karies bewirken. Man kann dies als Alarmsignal verstehen, welches uns einen wichtigen Hinweis gibt – ein Hilferuf unseres ersten Chakras!
Bei allfälligen Beschwerden steht natürlich ein Arztbesuch und das Vertrauen in unsere Ärzte an erster Stelle.Gleichzeitig aber können wir uns ohne weiteres auch an unsere Kristalle wenden und durch sie Linderung finden.

Den eigenen Körper zu kennen, ist eine „heilige Aufgabe“ für uns alle! Warum sollten wir nicht die wertvollen Geschenke der Natur akzeptieren?

Hier zwei Ratschläge, die wir nicht unterschätzen sollten

RUBIN:
Man benutzt die Wurzel des Rubins, nicht den Stein. Er wird als echter Katalysator von Energie angesehen und eignet sich in Fällen von Kreislaufstörungen und schmerzhaften Regelblutungen; ausserdem ist er sehr hilfreich bei Blutarmut.
Wenn wir ihn 6 bis 7 Stunden lang mit einem Pflaster am Unterleib oder an der Innenseite der Schenkel befestigen, kann er uns optimale Ergebnisse liefern.

OBSIDIAN:
Der Obsidian ist der Feind „Nummer Eins“ der Viren „Simplex“ und „Zoster“. Er schützt und hilft bei Harnwegs- oder Unterleibsentzündungen, stärkt den Haarwuchs und kräftigt die Fingernägel.
Wenn Sie einen Obsidiananhänger am Hals tragen, dann bewirkt dies ein Erwecken des ersten Chakras. Man sollte allerdings darauf achten, sich nur mit ihm allein und nicht mit anderen Edelsteinen zusammen, zu schmücken.

In der zweiten Folge beschäftigen wir uns mit dem 2. Chakra „SVADISHTHANA – DAS VERLANGEN“. Bleiben Sie dabei!